Lenkungsdämpfer für Ihr Automobil:

Lenkungsdämpfer: Auswahl und Austausch

Weshalb und wann man den Lenkungsdämpfer austauschen muss

Die Komponente hat keine festgelegte Lebensdauer. Bei Beulen oder bei anderen Defekten an der Oberfläche oder einer Korrosion der Stange muss der Stoßdämpfer der Lenkungssteuerung auch gewechselt werden.

Es kann zu mechanischen Schäden kommen durch Unfälle. Durch den Kontakt mit Feuchtigkeit kann das Teil korrodieren. Manchmal liegt ein Defekt auch an der Staubmanschette.

An starken Vibrationen des Lenkrads erkennt man Defekte der Komponente. Wenn sich das Lenkrad dreht, können auch Klopfgeräusche an der Montageposition wahrgenommen werden.

Es handelt sich beim Austausch des Lenkungsdämpfers um einen schwierigen Prozess. Man braucht dafür eine Hebeausrüstung. Wenn man nicht das notwendige Wissen und Werkzeug hat, sollte es in einer Werkstatt vorgenommen werden. Es können beim Austausch auch Befestigungen montiert werden.

So wählt man den Lenkungsdämpfer aus

Man bekommt nicht nur Standard-Dämpfer, sondern auch Doppel- und Dreifach-Dämpfer. Die serienmäßigen Lenkungsdämpfer sind günstiger, jedoch sind Doppel- und Dreifach-Dämpfer bestens für ein unwegsamen Gelände geeignet, weil sie die Vibrationen des Lenkrads verbessern. Man bekommt auch Dämpfer samt Rückstellfedern. Dadurch kann man das Lenkrad dann einfacher in seine ursprüngliche Position bringen.

Wichtig ist, dass man Lenkungsdämpfer bei zuverlässigen Anbietern kauft, um Fahrten in einem unwegsamen Gelände komfortabler zu machen. Beispielsweise gibt es hochwertige Lenkungsdämpfer bei den Marken SACHS, SWAG und Febi Bilstein.

Auswählen muss man den Lenkungsdämpfer passend zur Fahrzeugmarke, dem Modell, Herstellungsjahr und der Art der Karosserie. Die Zugkraft des Lenkungsdämpfers ist auch zu beachten. Das Gewicht muss ebenfalls passen. Schalldämpfer eignen sich beispielsweise nicht für Autos über 3,0 Tonnen, wenn sie für Geländefahrzeuge mit einem 2,5 bis 3,0 Tonnen Gewicht ausgelegt sind. Der Durchmesser, die Länge, Typ und Breite der Baugruppe, sowie der Bewegungsraum der Stange müssen auch beachtet werden.